MALI BLUES

MALI BLUES

>>> Do., 2.2.2017, 18.30 Uhr // FILMFORUM HÖCHST

Wdh., Fr., 3.2. und Sa. 4.2. , 22.30 Uhr, Deutsches Filmmuseum
Wdh., Sa., 4.2. 16.00 Uhr, Filmforum Höchst

MALI BLUES
Deutschland 2016
R: Lutz Gregor, Dokumentarfilm
93 Min., DCP, OmU

Das westafrikanische Land Mali gilt als Wiege des Blues, den verschleppte Sklaven auf die Baumwollfelder Amerikas mitbrachten. Traditionelle Musik hält schon seit Jahrhunderten die Gesellschaft Malis zusammen. Doch Malis Musik ist in Gefahr. Radikale Islamisten führen im Norden des Landes die Scharia ein, verbieten Tanz und weltliche Musik, zerstören Instrumente und bedrohen die Musiker. Viele Musiker fürchten um ihr Leben und fliehen aus der Region um Timbuktu und Kidal. Doch der Islamistische Terror hat sich mittlerweile auch auf andere Teile Malis ausgeweitet. MALI BLUES erzählt die Geschichten von vier Musikern, die Hass, Misstrauen und Gewalt in ihrem Land und eine radikale Auslegung des Islam nicht akzeptieren wollen. Weder in Mali, noch an einem anderen Ort auf der Welt.

Mit Fatoumata Diawara, dem Ngoni-Virtuosen und  Griot Bassekou Kouyaté, dem jungen Rapper Master Soumy und dem virtuosen Gitarristen Ahmed Ag Kaedi, Leader der Tuareg-Band Amanar.