>>> Di., 4.2.2014, 20.30 Uhr, Deutsches Filmmuseum
VIRGEM MARGARIDA
Mosambik 2012, R: Licinio Azevedo, 90 Min., DCP, OmU
D: Iva Mugalela, Sumeia Maculava, Ermelinda Cimela
Mosambik 1975: Nach der Erlangung der Unabhängigkeit von Portugal, atmet das Land die revolutionäre Luft. In den Straßen von Maputo werden Prostituierte eingesammelt. Unter ihnen auch die junge Margarida, die aus einem Dorf in der Nähe von Maputo stammt und in die Stadt gekommen ist, um ihre Aussteuer zu kaufen. Da sie keine Papiere besitzt, wird sie aufgegriffen und gemeinsam mit den anderen Prostituierten vom Militär in Busse verladen und in ein staatliches Umerziehungslager gebracht. Gemeinsam mit anderen Frauen soll sie dort in einem harten Trainingsprogramm im »revolutionären Geist« umerzogen und zu einer »neuen« Frau geformt werden. Nach einiger Zeit beginnen die inhaftierten Frauen, sich gegen die Unterdrückung unter dem Deckmantel sozialistischer Ideologie zu wehren …