>>>Mo., 08.02.2016, 18.00 Uhr // DEUTSCHES FILMMUSEUM
African Hip-Hop Kurzfilmprogramm
Vorgestellt von Marie-Hélène Gutberlet
In der aktuellen experimentellen Kurzfilm- und Musik-Clip-Produktion in Dakar spielt die Straße politisch wie künstlerisch eine wesentliche Rolle. Als öffentlicher Verhandlungsraum ist sie ein Ort, an dem sich Musik, Politik und spirituelle Rituale verschränken. Als performativer Raum beeinflusst die Stadt auch die Bildproduktion, die geprägt ist von Klassikern des senegalesischen Kinos wie Djibril Diop Mambety, Ousmane Sembene oder Moussa Sene Absa.
Mit der Vermischung der Elemente Hip-Hop, Psychatrie, Graffiti und Basisdemokratie entwickelt sich die gegenwärtigen Musik- und Bildproduktion in eine neue Richtung.
Mit Kurzfilmen von Elì Roland Sachs, Ismaël Thiam, den Clips von Malal Talla/Fou malade, Xuman und dem Kollektiv Yen a marre (Thiat, Kilifeu, Fou malade, Simon, Bagdhad, Keyti u.a.)