>>> Mo., 3.2.2014, 20.30 Uhr, Deutsches Filmmuseum
Mit anschließendem Gespräch
EMPIRE OF DUST
Belgien 2011, R: Bram Van Paesschen, 81 Min., DigiBeta, chin.-frz.-swahili OmeU
Dokumentarfilm
In der Demokratischen Republic Kongo betreut die Chinese Railway Engineering Company (CREC) ein großes Strassenerneuerungsprojekt: Die 300 km lange Straße zwischen der Minenstadt Kolwezi in der Provinz Katanga und Lubumbashi, Hauptstadt der Provinz, soll augebessert werden.
Der chinesische Ingenieur Lao Yang ist für die gesamte Logistic des Camps, dass etwas isoliert in der Nähe von Kolwezi errichtet wurde, zuständig: für das Equipment, Baumaterial und die Versorgen der Angestellten mit Essen.
Doch die Belieferung durch die kongolesische Verwaltung ist ins Stocken geraten. Bemeinsam mit dem Dolmetscher Eddy, einem Kongolesen mit fließenden Mandarin-Kenntnissen versucht er die Verhandlungen mit den kongolesischen Gesellschaften aufzunehmen. Dabei prallen die kulturellen Unterschiede aufeinander. Der Film beobachtet mit sensibler, unaufgeregte Beobachtung das ungleiche Paar bei den Verhandlungen. Ergänzt durch regelmäßige Kommentare eines Radiomoderators, der anfänglich die Chinesen noch als Freunde bezeichnet und das Nebeneinander der beiden Welten ironisch-unterhaltsam analysiert.
In Kooperation mit dem Friedrichsdorfer Institut zur Nachhaltigkeit